Gefährliche Widerstands-Rhetorik: Bonhoeffer-Gesellschaft warnt vor Missbrauch Bonhoeffers in „DIE ZEIT“

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Gefährliche Widerstands-Rhetorik: Sektionen der Bonhoeffer-Gesellschaft warnen vor Missbrauch Bonhoeffers

Wenige Wochen vor den US-Präsidentschaftswahlen warnt die deutschsprachige Bonhoeffer-Gesellschaft zusammen mit der englischsprachigen und führenden Theologinnen und Theologen aus den USA und Deutschland vor einem Missbrauch Dietrich Bonhoeffers zur Rechtfertigung politischer Gewalt. Schon beim Sturm auf das Kapitol am 6.Januar 2021 habe der Christliche Nationalismus seine ganze Brutalität entfaltet. Mit Blick auf die extreme Polarisierung der US-Gesellschaft sei es „brandgefährlich“, den Widerstand Bonhoeffers gegen das NS-Regime als Vorbild für die eigene Militanz zu instrumentalisieren, heißt es in einer Erklärung, die am Donnerstag, 17.10. zuerst in der „ZEIT“ veröffentlicht wurde. Autoren des Textes sind u.a. die früheren Ratsvorsitzenden der EKD, Wolfgang Huber und Heinrich Bedford-Strohm, sowie die Vorsitzenden der deutsch- und englischsprachigen Sektion der Internationalen Bonhoeffer-Gesellschaft, Lori Brandt-Hale und Florian Höhne.

Zuerst veröffentlicht in der Printausgabe „Die ZEIT“ vom 17.10.2024.

Den vollen, deutschen Text lesen sie hier oder in DIE ZEIT.